Ein grosses Vorbild

Die Gründerin und Präsidentin von MusikübersMeer ist auf Projektbesuchen in der Dominikanischen Republik und hat sich heute mit Hna. María José getroffen. Die knapp 91-jährige Ordensschwester der Hermanas Carmelitas ist für Cornelia Diethelm ein grosses Vorbild: Seit Jahrzehnten setzt sie sich unermüdlich und mit all ihrer Energie für die Verbesserung der gesellschaftlichen Verhältnisse in Baní ein, einer von Armut und Vernachlässigung geprägten Stadt an der Südküste der Insel. Vor allem die Verbesserung der Lebensverhältnisse von Kindern und Frauen liegen Hna. María José sehr am Herzen. Und immer wieder betont sie: «Der Sinn meines Lebens besteht darin, für andere Menschen da zu sein und zu helfen, wo man mich braucht.» Der Überzeugungskraft dieser grossen Frau ist es auch zu verdanken, dass MusikübersMeer vor drei Jahren mit beinahe hundert Instrumenten den Aufbau eines Jugendorchesters in Baní ermöglicht hat.

Arbeiten und feiern

Gestern hat sich der Vorstand des gemeinnützigen Vereins MusikübersMeer zur letzten Sitzung im laufenden Jahr getroffen – und hat anschliessend beim Apéro noch mit Gästen gefeiert. Auch 2025 werden wir uns weiterhin mit Begeisterung und Überzeugung dafür einsetzen, dass viele weitere Kinder in Armutsverhältnissen die Möglichkeit erhalten, in einem Jugendorchester ein Musikinstrument zu spielen.
Wir sind dankbar für alle guten Erfahrungen und wir danken auch Ihnen/dir! Für Ihre/deine Instrumenten- oder Geldspende und für wervolle Unterstützung als ehrenamtliche*r Helfer*in! Gemeinsam schaffen wir die Grundlagen, damit junge Menschen eine gute Zukunft haben.

Konzertvorbereitungen

Die Partnerschaftsorganisationen von MusikübersMeer sind mit ihren Jugendorchestern in diesen Tagen und Wochen intensiv am Vorbereiten der Abschlusskonzerte 2024. Die musizierenden Kinder präsentieren dabei jeweils mit grosser Freude einige Stücke, die sie sich im Laufe des Jahres angeeignet haben, und spielen Advents- und Weihnachtslieder. Die öffentlichen Auftritte geben ihnen Selbstvertrauen und der Applaus des Publikums ist der Lohn fürs regelmässige Üben.
Foto: In Purísima, Kolumbien, sind die Flores del Sinú noch am Proben. Aber auch dieses Orchester, das mehrheitlich aus Mädchen und jungen Frauen besteht, wird an ihrem Konzert das Publikum begeistern.

Glückliche Mitfahrerinnen

Ganz gemütlich reisen diese Celli von Musik Hug in Zürich zu MusikübersMeer nach Hedingen. Statt in einem Lager ungebraucht herumzuliegen (oder sogar entsorgt zu werden…), dürfen die Celli in der Umarmung von Kindern in den Jugendorchestern unserer Partnershafts-Organisationen neu erklingen. Das macht nicht nur die Celli glücklich, sondern vor allem die musizierenden Kinder und deren Familien.
Wir bedanken uns bei der Werkstatt für Streichinstrumente von Musik Hug – und fürs Vermitteln beim Geigenbauer Jonathan Klaus. Zudem danken wir Peter Ott für seinen Abholdienst.
Weitere Fotos.

Eine bessere Zukunft

Ein schönes Bild: Vier Jugendliche machen gemeinsam Musik. Umso berührender ist diese Situation, wenn man die Verhältnisse kennt, in denen viele Hundertausende von Kindern in der Dominikanischen Republik aufwachsen. Nämlich praktisch ohne – oder mit enorm erschwerten – Bildungsmöglichkeiten und damit auch ohne sinnvolle Beschäftigung, ohne Zukunftsperpektiven.
Dank gependeter Musikinstrumente aus der Schweiz und dank engagierter Stiftungen in der Dominikanischen Republik (und in weiteren Ländern), die Jugendorchester aufbauen, erhalten Mädchen und Buben Freude, eine Alltagsstruktur und Aussichten auf eine deutlich bessere Zukunft, als ihre Eltern sie je hatten.
Weitere Fotos.

Und tschüss….

Und wieder hat ein Instrumententransport das Lager von MusikübersMeer in Hedingen verlassen. Nach dem Sommertransport in die Dominikanische Republik ist der aktuelle für Kolumbien bestimmt: Einerseits für unsere beiden neuen Projektpartnerinnen Fundación Chambacú und Misión San Pedro Claver, andererseits aber auch für schon bestehende Jugendorchester. Wenn alles klappt, wird die Fracht mit dem Schiff Maersk Bintan Mitte November in Cartagena de Indias ankommen. Wir wünschen eine gute, sichere Fahrt über den Atlantik!
Foto: Die beiden Helfer beim Packen mit einer von drei Kisten.

Danke für die gemeinsame Zeit!

Am 30. September hatte Maja Thalmann Fandino ihren letzten Arbeitstag bei MusikyübersMeer. Maja war ab April 2020 als Teilzeit-Mitarbeiterin der Geschäftsstelle und ab dem 1. Januar 2023 als stellvertretende Geschäftsleiterin bei unserem gemeinnützigen Verein tätig. Sie ermöglichte mit ihrer hervorragenden Arbeit, dass heute noch mehr Kinder in unseren Projektländern mit gespendeten Instrumenten in einem Jugendorchester musizieren.
Als Juristin hat sie alle Verträge mit den Projektpartner*innen erstellt, war an unserem Geschäftsreglement massgeblich beteiligt und unterstützte die Präsidentin und Geschäftsleiterin Cornelia Diethelm überall dort, wo Not an der Frau war. Zudem initiierte sie 2023 den Kulturaustausch mit Pius Baschnagel und César Correa in Kolumbien und war insgesamt dreimal mit MusikyübersMeer. auf Projektreise. Unsere grossartige, verantwortungsvolle und zuverlässige Mitarbeiterin hat die Geschäftsstelle verlassen, weil sie sich künftig vermehrt der Fotografie widmen möchte. Wir danken dir, liebe Maja, für die gemeinsame Zeit – und vermissen dich jetzt schon!
Foto: robinluisfotografie.ch

Cello-Glück

Das Glück, das Hansjörg Martin aus Basel beim Musizieren seines Cellos empfindet, ist offensichtlich. Glücklich hat der Cellist nun auch MusikübersMeer gemacht. Er hat nämlich sein wunderschönes und wertvolles Instrument unserem gemeinnützigen Verein gespendet. Weil dieses Meister-Cello so besonders ist, wird es künftig ein musikalisch schon fortgeschrittener Jugendlicher in der Dominikanischen Republik zum Klingen bringen – und der wird bestimmt auch so glücklich strahlen wie der frühere Eigentümer.

Mit Putzlappen und Zahnbürsteli

Diese engagierten Menschen treffen sich in ihrer Freizeit nicht nur regelmässig zum Chorsingen in Zürich, sondern auch immer wieder zum Putzen von Instrumenten in Hedingen. Gutgelaunt gingen Maja, Narai, Martin, Jürg und Gabriella (v.l.) am Montag, 16. September, einmal mehr im Instrumentenlager ans Werk. Mit Putzlappen und Zahnbürsteli vertrieben sie Staub und Schmutzspuren von Trompeten, Posaunen, Celli, Kontrabässen und weiteren Instrumenten.
Gegen hundert Instrumente beginnen nächstens die Reise nach Kolumbien. Und bald schon werden dort Kinder und Jugendliche voller Freude damit musizieren. – Herzlichen Dank für die Mithilfe.
Auch Lust, beim Putzen oder Abholen von gespendeten Instrumenten mitzuhelfen? Wir freuen uns immer über Verstärkung. info@musikuebersmeer.ch
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Der Himmel hängt voller Geigen

Alle diese Geigen, ein Cello und einen Kontrabass hat der Geigenbauer Felix Rast für MusikübersMeer gespendet. Der erste Transport führt von Zürich ins Instrumentenlager. Von Hedingen aus reisen die Instrumente im Oktober dann zu unseren Partnerschaftorganisationen nach Kolumbien. Dort wird der Himmel voller Geigen hängen und viele Kinder glücklich machen, weil sie dank der gespendeten Instrumenten aus der Schweiz in einem Jugendorchester musizieren können.
Wir bedanken uns beim ganzen Team von Rast Geigenbauer herzlich für die zahlreichen Instrumente und für mehrere leere Kästen/Hüllen für Geigen und Celli! Und danke auch an Rolf Burger für seinen ehrenamtlichen Fahrdienst!