Konzertvorbereitungen

Die Partnerschaftsorganisationen von MusikübersMeer sind mit ihren Jugendorchestern in diesen Tagen und Wochen intensiv am Vorbereiten der Abschlusskonzerte 2024. Die musizierenden Kinder präsentieren dabei jeweils mit grosser Freude einige Stücke, die sie sich im Laufe des Jahres angeeignet haben, und spielen Advents- und Weihnachtslieder. Die öffentlichen Auftritte geben ihnen Selbstvertrauen und der Applaus des Publikums ist der Lohn fürs regelmässige Üben.
Foto: In Purísima, Kolumbien, sind die Flores del Sinú noch am Proben. Aber auch dieses Orchester, das mehrheitlich aus Mädchen und jungen Frauen besteht, wird an ihrem Konzert das Publikum begeistern.

Glückliche Mitfahrerinnen

Ganz gemütlich reisen diese Celli von Musik Hug in Zürich zu MusikübersMeer nach Hedingen. Statt in einem Lager ungebraucht herumzuliegen (oder sogar entsorgt zu werden…), dürfen die Celli in der Umarmung von Kindern in den Jugendorchestern unserer Partnershafts-Organisationen neu erklingen. Das macht nicht nur die Celli glücklich, sondern vor allem die musizierenden Kinder und deren Familien.
Wir bedanken uns bei der Werkstatt für Streichinstrumente von Musik Hug – und fürs Vermitteln beim Geigenbauer Jonathan Klaus. Zudem danken wir Peter Ott für seinen Abholdienst.
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Eine bessere Zukunft

Ein schönes Bild: Vier Jugendliche machen gemeinsam Musik. Umso berührender ist diese Situation, wenn man die Verhältnisse kennt, in denen viele Hundertausende von Kindern in der Dominikanischen Republik aufwachsen. Nämlich praktisch ohne – oder mit enorm erschwerten – Bildungsmöglichkeiten und damit auch ohne sinnvolle Beschäftigung, ohne Zukunftsperpektiven.
Dank gependeter Musikinstrumente aus der Schweiz und dank engagierter Stiftungen in der Dominikanischen Republik (und in weiteren Ländern), die Jugendorchester aufbauen, erhalten Mädchen und Buben Freude, eine Alltagsstruktur und Aussichten auf eine deutlich bessere Zukunft, als ihre Eltern sie je hatten.
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Und tschüss….

Und wieder hat ein Instrumententransport das Lager von MusikübersMeer in Hedingen verlassen. Nach dem Sommertransport in die Dominikanische Republik ist der aktuelle für Kolumbien bestimmt: Einerseits für unsere beiden neuen Projektpartnerinnen Fundación Chambacú und Misión San Pedro Claver, andererseits aber auch für schon bestehende Jugendorchester. Wenn alles klappt, wird die Fracht mit dem Schiff Maersk Bintan Mitte November in Cartagena de Indias ankommen. Wir wünschen eine gute, sichere Fahrt über den Atlantik!
Foto: Die beiden Helfer beim Packen mit einer von drei Kisten.

Danke für die gemeinsame Zeit!

Am 30. September hatte Maja Thalmann Fandino ihren letzten Arbeitstag bei MusikyübersMeer. Maja war ab April 2020 als Teilzeit-Mitarbeiterin der Geschäftsstelle und ab dem 1. Januar 2023 als stellvertretende Geschäftsleiterin bei unserem gemeinnützigen Verein tätig. Sie ermöglichte mit ihrer hervorragenden Arbeit, dass heute noch mehr Kinder in unseren Projektländern mit gespendeten Instrumenten in einem Jugendorchester musizieren.
Als Juristin hat sie alle Verträge mit den Projektpartner*innen erstellt, war an unserem Geschäftsreglement massgeblich beteiligt und unterstützte die Präsidentin und Geschäftsleiterin Cornelia Diethelm überall dort, wo Not an der Frau war. Zudem initiierte sie 2023 den Kulturaustausch mit Pius Baschnagel und César Correa in Kolumbien und war insgesamt dreimal mit MusikyübersMeer. auf Projektreise. Unsere grossartige, verantwortungsvolle und zuverlässige Mitarbeiterin hat die Geschäftsstelle verlassen, weil sie sich künftig vermehrt der Fotografie widmen möchte. Wir danken dir, liebe Maja, für die gemeinsame Zeit – und vermissen dich jetzt schon!
Foto: robinluisfotografie.ch

Cello-Glück

Das Glück, das Hansjörg Martin aus Basel beim Musizieren seines Cellos empfindet, ist offensichtlich. Glücklich hat der Cellist nun auch MusikübersMeer gemacht. Er hat nämlich sein wunderschönes und wertvolles Instrument unserem gemeinnützigen Verein gespendet. Weil dieses Meister-Cello so besonders ist, wird es künftig ein musikalisch schon fortgeschrittener Jugendlicher in der Dominikanischen Republik zum Klingen bringen – und der wird bestimmt auch so glücklich strahlen wie der frühere Eigentümer.

Mit Putzlappen und Zahnbürsteli

Diese engagierten Menschen treffen sich in ihrer Freizeit nicht nur regelmässig zum Chorsingen in Zürich, sondern auch immer wieder zum Putzen von Instrumenten in Hedingen. Gutgelaunt gingen Maja, Narai, Martin, Jürg und Gabriella (v.l.) am Montag, 16. September, einmal mehr im Instrumentenlager ans Werk. Mit Putzlappen und Zahnbürsteli vertrieben sie Staub und Schmutzspuren von Trompeten, Posaunen, Celli, Kontrabässen und weiteren Instrumenten.
Gegen hundert Instrumente beginnen nächstens die Reise nach Kolumbien. Und bald schon werden dort Kinder und Jugendliche voller Freude damit musizieren. – Herzlichen Dank für die Mithilfe.
Auch Lust, beim Putzen oder Abholen von gespendeten Instrumenten mitzuhelfen? Wir freuen uns immer über Verstärkung. info@musikuebersmeer.ch
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Der Himmel hängt voller Geigen

Alle diese Geigen, ein Cello und einen Kontrabass hat der Geigenbauer Felix Rast für MusikübersMeer gespendet. Der erste Transport führt von Zürich ins Instrumentenlager. Von Hedingen aus reisen die Instrumente im Oktober dann zu unseren Partnerschaftorganisationen nach Kolumbien. Dort wird der Himmel voller Geigen hängen und viele Kinder glücklich machen, weil sie dank der gespendeten Instrumenten aus der Schweiz in einem Jugendorchester musizieren können.
Wir bedanken uns beim ganzen Team von Rast Geigenbauer herzlich für die zahlreichen Instrumente und für mehrere leere Kästen/Hüllen für Geigen und Celli! Und danke auch an Rolf Burger für seinen ehrenamtlichen Fahrdienst!

Tisch aus Musik

An diesem Tisch wird zwar aktuell gezeichnet und gemalt, aber eigentlich ist er ein sehr musikalischer Tisch. Im früheren Leben war er nämlich eine Transportkiste für Musikinstrumente. Drei Wochen lang umhüllte das Holz Musikinstrumente und war übers Meer unterwegs. – Und nun hat die Stiftung By Grace Academy in Santo Domingo aus den Brettern diesen Arbeitstisch gezimmert, an dem auch musikalische Grundausbildung staffinden kann.

Stubete am Meer

Nein, es ist kein Versehen, dass der Titel dieses Beitrags «Stubete am Meer» heisst – das Foto aber auf die «Stubete am See» hinweist. Beides stimmt: Dieses Wochenende findet in Zürich zum 9. Mal das Festival für Neue Schweizer Volksmusik statt und widmet sich dem Thema «Frauen in der Volksmusik». Die Musikerin Kristina Brunner erhielt als erste Frau den Auftrag, für dieses Jahr die traditionelle Ländlersinfonie zu komponieren. Im eigens dafür gegründeten Ländlerorchester spielen nebst ihr und weiteren Musiker*innen auch Albin Brun und Gabriel Miranda.
Kristina Brunner, Albin Brun und Gabriel Miranda werden im Februar/März 2025 MusikübersMeer in die Dominikanische Republik begleiten – und in der Stadt Haina, am Strand des karibischen Meers, eben in einer «Stubete am Meer» mitwirken. Näheres dazu erfahren Sie Anfang 2025.